Christine Hohmann-Dennhardt war die erste Frau, die es in den Daimler-Vorstand schaffte, später auch in den von VW. In Erinnerung blieb vor allem die Debatte um ihr Millionengehalt. Ist sie gescheitert?
24. Februar 2020, 20:23 UhrEditiert am 24. Februar 2020, 20:23 Uhr
Christine Hohmann-Dennhardt © Peter Wolff für DIE ZEIT
Die Tische waren schon eingedeckt an jenem Abend im Wolfsburger Rothehof. In dieser biederen Unterkunft, wo mancher VW-Manager wie der damalige Chef Matthias Müller unter der Woche wohnte, wollten sich die Vorstände Ende Januar 2017 von ihrer Kollegin Christine Hohmann-Dennhardt verabschieden. Nach nur 13 Monaten als Vorständin für Integrität und Recht, als erste Frau im Volkswagen-Vorstand, hatte sie hingeschmissen, so viel war bekannt. Doch noch ehe die Kellner den Aperitif einschenkten, war ein pikantes Detail über Hohmann-Dennhardt an die Medien gespielt worden. Es ging ums Geld.
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