[00:00:02] Oliver Sievers Die meisten Leute, die zu heiß grillen, die können es nicht gut genug. Und dann hat man immer diese verbrannten Stellen, was die Leute dann immer als sehr knusprig empfinden.
[00:00:13] Lenne Kaffka Ideen für ein besseres Leben haben wir alle. Aber wie setzen wir sie im Alltag um? In diesem Podcast treffen wir jede Woche Menschen, die uns verraten, wie es klappen kann. Willkommen, zu Smarter leben. Ich bin Lenne Kaffka und diesmal skype ich mit Oliver Sievers.
[00:01:13] Oliver Sievers Hallo zusammen, mein Name ist Oliver Sievers, ich grille für mein Leben gerne. Und das hat dafür gesorgt, dass ich tatsächlich Grill-Weltmeister geworden bin.
[00:01:20] Lenne Kaffka Ist ein Sommer ohne Grillen wirklich ein Sommer? Viele Menschen in Deutschland würden das verneinen. Und fast alles landet auf dem Rost: Würstchen und Steaks, logisch, aber auch immer häufiger Tofu, Grillkäse und Gemüse oder auch Obst und Fisch. Denn nur zum Billigfleisch zu greifen ist weder zeitgemäß, noch schmeckt es wirklich. Und auch Oliver hätte sich mit ein paar Bratwürstchen vom Discounter niemals den Weltmeistertitel gesichert.
[00:01:46] Oliver, wie hat das eigentlich bei dir angefangen, dass du das Grillen ein bisschen ernster genommen hast und nicht einfach nur Würstchen, Steaks auf den Rost geschmissen hast?
[00:01:54] Oliver Sievers Es kam halt so, dass mein Bruder mir ein uralten Kugelgrill geschenkt hat, den jemand anders aussortiert hat. Und dann hab ich da einfach nur einen neuen Rost zu gekauft, weil der alte schon verhunst war. Dann hab ich da meine ersten Versuche drauf gestartet. Natürlich ist alles am Anfang erst mal bisschen verbrannt, weil ich keine Ahnung hatte, wie man mit einem Grill mit Deckel arbeitet. Aber wenn man dann erst mal kapiert hat, was man für coole Sache man damit machen kann, hat es auf einmal Riesenspaß gemacht. Und ja, von da an ging es dann quasi bergauf.
[00:02:19] Lenne Kaffka Du bist ja kein gelernter Koch — hast du dir dann alles selber beigebracht?
[00:02:22] Oliver Sievers Ja, stimmt. Ich bin Tischler und nicht Koch oder so etwas in Richtung. Ich hab das alles als Hobby gemacht, einfach aus Leidenschaft zum Kochen und dann hinterher zum Grillen — hat einfach super funktioniert.
[00:02:31] Lenne Kaffka Muss man denn auch gut kochen können, wenn man gut grillen will?
[00:02:35] Oliver Sievers Das gute Kochen sorgt dafür, dass man auf dem Grill neue Ideen umsetzen kann und nicht das, was man nur bei anderen sieht. Ich habe versucht, die Sachen, die ich vom Kochen gelernt habe, oder die Sachen, die ich beim Kochen besonders gut kann, einfach auf den Grill umzusetzen.
[00:02:46] Lenne Kaffka Wie lange hat es denn gedauert, bis du so richtig gut am Grill geworden bist?
[00:02:50] Oliver Sievers Es ging tatsächlich relativ schnell, denn 2012 habe ich mein Kugelgrill bekommen und 2014 sind wir schon Deutscher Amateur-Meister geworden aus dem Stand heraus. Es war ganz cool. Ging eigentlich relativ fix.
[00:03:00] Lenne Kaffka Aber dann hast du auch schon mit ein bisschen Talent angefangen? Oder glaubst du, jeder kann so schnell so gut werden?
[00:03:05] Oliver Sievers Talent ist vielleicht von Vorteil, ja.
[00:03:08] Lenne Kaffka Du hast es schon erwähnt — du bist Grill-Weltmeister geworden vor drei Jahren. Was muss man denn dafür leisten? Mit welchem Gericht hast du dir den Titel gesichert?
[00:03:14] Oliver Sievers Bei der Weltmeisterschaft muss man neun verschiedene Gänge in zwei Tagen grillen. Das sind Sachen dabei wie Hähnchen mit Beilage, Fisch mit Beilage, allerdings auch original amerikanisches Barbecue wie Rippchen, Pulle Pork oder Brisekt. Und die zwei, glaub ich, wichtigsten Sachen, die man hinkriegen muss, sind das Brisket und die Rippchen. Wenn man die hinkriegt, dann ist man schon relativ weit vorne. Man darf natürlich nichts quasi verhunzen. Alles, was man nicht gut macht, sorgt dafür, dass man bei anderen Sachen besonders gut sein muss. Also im besten Falle eine konstante gute Leistung über zwei Tage über verschiedene Gerichte.
[00:03:47] Lenne Kaffka Weltmeister-Titel kennt man ja eigentlich eher aus dem Sport. Trainiert ihr dann auch?
[00:03:51] Oliver Sievers Ja, wir haben natürlich am Anfang eine ganze Zeit lang immer auch trainiert. Mittlerweile machen wir das nicht mehr, weil wir so Barbecue-Geschäft sind, dass wir da kaum noch Zeit zu haben- Sich mit fünf Leuten zu treffen, ein Team quasi, ist echt schwer. Jetzt treffen wir uns nur noch zu den Meisterschaften, machen da das, was wir machen wollen. Und dann klappt es meistens.
[00:04:07] Lenne Kaffka Genau, ihr habt den Titel im Team geholt, ne?
[00:04:09] Oliver Sievers Ja, genau das ist immer eine Team-Meisterschaft.
[00:04:10] Lenne Kaffka Hast du denn eigentlich jetzt, wo du quasi echter Grill-Profi bist, hast du überhaupt noch Lust, abends mit Freunden zu grillen? Oder es ist das eigentlich nur noch dein Job?
[00:04:18] Oliver Sievers Grillen ist tatsächlich immer noch meine Leidenschaft, auch wenn ich es beruflich jetzt mache. Aber trotzdem macht es immer noch sehr viel Spaß zu grillen, mit Freunden zusammenzusitzen, mit der Familie. Das ist ja eh das Beste daran.
[00:04:29] Lenne Kaffka Die meisten Leute sind es ja nicht so Grill-Profis wie du. Kann ich denn da jetzt, wenn ich einfach mit meinem kleinen Kugelgrill oder meinem noch kleineren Grill ohne Deckel in den Park gehe, auch aufwändigere Sachen machen? Oder gehen dann echt immer nur Bratwürstchen und Halloumikäse?
[00:04:43] Oliver Sievers Also, wenn man keinen Deckel hat, ist es immer ein bisschen schwierig natürlich. Dann kann man nur direkt grillen. Und wenn die Fläche dann noch klein ist, dann kann man es auch nicht an die Seite ziehen und es ein bisschen nachziehen zu lassen. Wurst, Koteletts, kleine Steaks, das geht natürlich alles, ein bisschen Hähnchenbrust. Aber so schöne, richtig aufwendige Sachen wie ein ganzes Hähnchen oder sowas in die Richtung — das funktioniert dann leider nicht.
[00:05:03] Lenne Kaffka Man muss ja nicht unbedingt gleich Grill-Profi werden, aber vielleicht reicht es ja auch schon, ein paar Anfängerfehler zu vermeiden. Wenn ich jetzt hier zum Beispiel im Hamburger Stadtpark eine Runde joggen gehe, dann laufe ich immer durch tiefe Rauchschwaden. Was machen die Leute falsch?
[00:05:16] Oliver Sievers Entweder kriegen sie es nicht hin, vernünftig den Grill zu zünden. Meistens ist der Anzünder, der qualmt. Diese Flüssiganzünder qualmen meistens sehr stark. Wenn man normalerweise einen vernünftigen Anzündkamin hat, also quasi eine Röhre mit Löchern mit Griff dran ist — da kann man die Kohle rein machen — unten drunter an vernünftigen Anzünder, dann brennt die Kohle normalerweise sehr rauchfrei durch. Und der zweite Fehler: Die Leute machen es, dass die öL marinierte Sachen nehmen. Meistens ist es Ampel-Fleisch aus dem Supermarkt, fertig mariniert in gelb, grün und rot. Da tropft das Fett direkt in die Glut, und das Fett verbrennt in der Glut und wirbelt Asche auf und dann qualmt es natürlich auch.
[00:05:51] Lenne Kaffka Und ist so ein Anzündkamin auch etwas für unterwegs?
[00:05:52] Oliver Sievers Ja, es gibt auch klappbare Anzündkamine tatsächlich, die kann man in einer kleinen Tasche mitnehmen. Funktioniert sehr gut.
[00:05:58] Lenne Kaffka Unterwegs grillt man ja meistens mit kleinen Holzkohlegrills. Und oft wird da gewedelt, gepustet, manche holen ihren Blasebalg raus. Was hilft denn außer einem Anzündkamin wirklich am besten?
[00:06:09] Oliver Sievers Ja, man muss dafür sorgen, dass die Kohle genug Luft bekommt. Bei den ganz billigen Grills funktioniert das meistens nicht, weil die Schale unten drunter, wo die Kohle drin liegt, geschlossen ist und keine Löcher hat. Was da gut hilft, ist ein kleiner, zusätzlicher Rost, den man vorher reinlegt und die Kohle dann da drauf. So sorgt man dafür, dass man automatisch ein bisschen mehr Luft hat.
[00:06:26] Lenne Kaffka Du hast jetzt eben auch schon die Anzündehilfen angesprochen — was würdest du da empfehlen und wovon würdest du abraten?
[00:06:32] Oliver Sievers Ich nehme zum Anzünden gerne so Holzwolle, Bündel sind das, so kleine. Die sind gebunden mit Wachs, und die funktionieren wunderbar — gehen ganz leicht an, brennt relativ lange und sorgen auch dafür, dass die Kohle schön durchglühen kann.
[00:06:44] Lenne Kaffka Und flüssige Anzünder wahrscheinlich nie benutzen, oder?
[00:06:47] Oliver Sievers Flüssiggrillanzünder nämlich normalerweise nicht, nein.
[00:06:50] Lenne Kaffka Wenn dann die Kohle endlich glüht, dann kenne ich das meistens so, dann reißen alle ihre Packung auf und werfen die Würstchen auf den Grill oder die Tofuwürste. Wann ist denn eigentlich der richtige Zeitpunkt, um das Grillgut aufzulegen?
[00:07:00] Oliver Sievers Wenn man direkt grillt, dann sollte die Kohle schon durchgeglüht sein, natürlich. Wenn man jetzt indirekt grillt, wenn man einen Grill hat mit Deckel, und man legt das Fleisch erst in den indirekten Bereich, dann reicht eine Temperatur von ungefähr 100 Grad oder so. Weil dann ist die Kohle ausgedämpft, da gibt die also keine Geruchsstoffe mehr ab, und dann kann man auch schon indirekt grillen. Bei vielen Sachen im amerikanischen Barbecue oder auch bei den Sachen ist vorher eine niedrige Temperatur sehr angenehm für mich. Also ich möchte, dass das Fleisch quasi bei sehr niedriger Temperatur durchzieht bis zur Kerntemperatur. Und zum Schluss wird es erst angegrillt auf beiden Seiten.
[00:07:34] Lenne Kaffka Du wirfst jetzt schon mit ein bisschen professionelleren Begriffen um dich. Direktes Grillen, indirektes Grillen — magst du den Unterschied noch mal kurz erklären für Leute, die wirklich Anfänger sind?
[00:07:42] Oliver Sievers Also direktes Grillen bedeutet, dass ich mein Fleisch oder mein Grilllade, das kann ja auch Gemüse sein oder Obst direkt über der Hitzewelle mache. Das kann ein Gasbrenner sein oder die Kohle oder auch bei einem Elektrogrill natürlich so ein Elektroschleife. Und bei dem indirekten Grillen lege die Sachen abseits der Hitze, quasi nicht direkt über der Glut oder über den Brenner und sorge dafür, dass es quasi eine indirekte Wärme bekommt, was natürlich ein bisschen länger dauert, aber meistens für das Garergebnis sehr gut ist.
[00:08:09] Lenne Kaffka Jetzt kenne ich das oft so, dass, wenn man in einer größeren Gruppe grillt, dann gibt’s Vegetarier, Veganer, Fleischesser. Oft ist dann so: In der Mitte werden die Steaks und Würstchen drauf gepackt, und am Rand kommt dann das vegetarische, vegane Grillgut hin. Ist das überhaupt sinnvoll so? Oder sollte man dann eher zwei Grills verwenden?
[00:08:25] Oliver Sievers Ja, viele Vegetarier mögen ja nicht ihr Gemüse von einem Grill, wo schon Fleisch drauf gelegen hat. Deswegen hab ich, wenn ich irgendwo unterwegs bin und auch für Vegetarier grille, auch einen zweiten Grill dabei. So einfach ist das.
[00:08:37] Lenne Kaffka Ist es denn überhaupt sinnvoll, das Fleisch immer in die Mitte zu legen? Wahrscheinlich muss ja auch manches Fleisch eher am Rand sein, oder? Das wär ja auch ein Grund dann für zwei Grills.
[00:08:43] Oliver Sievers Na klar, je nachdem, was ich für ein Fleisch habe oder was ich haben möchte, brauch ich einmal starke Hitze und indirekte Hitze, die relativ niedrig ist, um ein vernünftiges Garergebnis zu bekommen. Denn viele Sachen, die ich nur über starker, direkter Hitze grille, wird innen drin dann relativ trocken. Der Punkt ist schwer zu treffen, weil die Hitze sehr stark einwirkt. Das ist dann schwierig. Die meisten Leute, die zu heiß grillen, die können es nicht gut genug. Dann hat man immer diese verbrannten Stellen, was die Leute dann immer als «sehr knusprig» empfinden. Aber von einem saftigen Fleisch ist dann meistens nicht mehr viel zu sehen.
[00:09:13] Lenne Kaffka Du hast jetzt eben gerade was von hundert Grad gesagt. Bei meinem Backofen fällt mir das total leicht rauszufinden, wie heißt jetzt der Ofen ist. Wie kriege ich das denn auf meinem Grill raus, wann da 100 Grad sind, wenn ich jetzt nicht irgendwie ein eingebautes Thermometer habe?
[00:09:23] Oliver Sievers Ja, dann muss man so ein bisschen gucken, das ist viel Erfahrung. Aber direkt über der Glut, direkt über der Hitze habe ich normalerweise 300 — 400 Grad Celsius. Wenn ich daneben die Sachen lege, dann habe ich direkt schon sehr viel weniger Hitze. Das funktioniert dann schon sehr gut, wenn ich jetzt nur einen Grill habe, ohne Decke. Wenn ich einen Grill mit Deckel habe, dann sollte man auf jeden Fall ein Thermometer haben oder die Luftschlitze oben und unten sehr weit runterfahren. Oder wenn ich einen Gasgrille habe, nur einen Brenner auf kleinste Stufe machen. Mit solchen Sachen kann man sich da behelfen. Ja, man sagt natürlich, die Kohle ist heiß genug, wenn man nicht länger als drei Sekunden seine Hand drüber halten kann.
[00:09:56] Lenne Kaffka Ist aber ein gefährlicher Test…
[00:09:57] Oliver Sievers Na klar, und das empfindet ja auch jeder anders. Das ist kein Test, den ich bevorzugen würde.
[00:10:03] Lenne Kaffka Bei mir ist es jetzt gerade im Park irgendwie so, dass eigentlich jedes Mal irgendwas am Rost kleben bleibt. Woran liegt das? Wie kann ich das verhindern?
[00:10:11] Oliver Sievers Verhindern wird natürlich bei manchen ein bisschen schwierig. Gut hilft natürlich, wenn man den Rost vorher gründlich säubert. Je sauberer der Rost ist, umso weniger klebt dann da drauf an. Und wenn man die Sachen ein wenig einölt vorher, ganz dünn — also nicht so, dass es runter tropft, sondern wirklich nur so, dass die Oberfläche benetzt ist. Und bei Fleisch ist das normalerweise so: Man legt es auf den Rost, dann fängt es an zu kleben, aber es löst sich auch von alleine wieder. Das bedeutet, wenn die Eiweißstoffe auf der Oberfläche karamellisiert sind, dann löst es sich automatisch wieder vom Rost. Und dann kann man es auch eigentlich ganz leicht wieder abnehmen. Das Fleisch sagt einem eigentlich, wenn es gewendet werden möchte.
[00:10:45] Lenne Kaffka Okay, das heißt, im Zweifel ist man zu ungeduldig.
[00:10:47] Oliver Sievers Das ist sowieso bei den meisten Leuten der Fall.
[00:10:49] Lenne Kaffka Jetzt reden wir die meiste Zeit gerade schon über den Holzkohlegrill, der ja auch immer noch der beliebteste Grill in Deutschland ist. Aber mittlerweile nutzen auch immer mehr Leute Gas- oder Elektrogrills. Welche Art von Grill benutzt du denn eigentlich für deine Gerichte?
[00:11:01] Oliver Sievers Ich benutze am allerliebsten einen Kohlegrill, weil das für mich halt auch den meisten Charme hat. Man macht Kohle an, man wartet, bis alles fertig ist, kann schon mal in Ruhe ein Bierchen trinken — alles schön. Ein Gasgrill funktioniert natürlich auch perfekt, das ist wie ein Herd. Man macht an, zehn Minuten später kann man grillen, ist sehr leicht zu steuern, auch für Anfänger. Und wer jetzt keine besondere Affinität hat, um Kohle anzuzünden, für den ist so ein Gasgrill natürlich einwandfrei zu benutzen. Ich habe selber auch welche. Elektrogrill sollte schon über eine gewisse Leistung verfügen, sonst macht der einfach keinen Spaß.
[00:11:31] Lenne Kaffka Bei Elektrogrills wird ja gern kritisiert, dass dann das typische Grillaroma fehlt. Siehst du das auch so?
[00:11:36] Oliver Sievers Nein, wenn man einen Grill hat, der ordentlich Power hat — also, ich hab letztens ein, der hat über 300 Grad geschafft — da kriege ich auch ein Steak so hin, dass keiner merkt, dass es nicht von der Kohle ist.
[00:11:45] Lenne Kaffka Bekommt man dann auch diesen rauchigen Geschmack ohne Holzkohle?
[00:11:48] Oliver Sievers Ja, das funktioniert einwandfrei. Das, was die meisten Leute als den Kohlegeschmack erkennen, ist die Asche, die auf dem Grillgut liegt, wenn nämlich das Bier oder das Fett da reingetropft.
[00:11:59] Lenne Kaffka Wie groß muss denn eigentlich so ein Grill sein? Meistens ist es ja so: Man isst mit vier bis sechs Leuten oder so zusammen. Wie groß sollte der sein? Es gibt ja wirklich alles vom kleinen Grill bis zu riesigen Apparaten. Was würdest du empfehlen?
[00:12:12] Oliver Sievers Je größer der Grill, umso besser ist es eigentlich. Umso mehr kann ich steuern, umso mehr kann ich variieren. Ich kann auch wesentlich mehr drauflegen, natürlich. Ein Grill kann nie zu groß sein. Es kann nur zu wenig drauf liegen, sage ich mal.
[00:12:23] Lenne Kaffka Du hast jetzt gesagt, du stehst auf Holzkohlegrills. Gas- und Elektrogrills gelten als umweltfreundlich, weil nicht so viel CO2 freigesetzt wird und weniger schädliche Dämpfe entstehen. Worauf achtest du denn, um umweltschonend zu grillen?
[00:12:35] Oliver Sievers Ja, ich habe Kohle, die aus Kokosnüssen besteht, also Kokosnussschalen, die ist bio-zertifiziert sogar. Und das ist im Prinzip aus einem Abfallprodukt hergestellt. Denn die kommt aus Indien und da, wo die sie geschält werden, um das Kokosmark herauszubekommen, liegen die Schalen meistens einfach in der Gegend rum und vergammeln normalerweise. Das ist ein soziales Projekt, die dafür sorgen, dass die Dörfer da ein bisschen Geld verdienen können. Die stellen dann also quasi einen Reaktor hin, dann verglühen die ganzen Kokosschalen und werden dann angeliefert, und dann kann man relativ umweltneutral damit grillen.
[00:13:10] Lenne Kaffka Das heißt, es gibt auch schon gute Alternativen zu Holzkohle, zur klassischen?
[00:13:14] Oliver Sievers Ja, definitiv. Es gibt viele gute Sachen, die man nehmen kann. Bei der ganz billigen, von der Tankstelle oder aus dem Baumarkt, da ist es natürlich nicht der Fall, da kann auch gut Tropenholz dabei sein. Aber wenn man sich ein bisschen informiert und ein bisschen drauf guckt, was da draufsteht, dann bekommt man sehr gute Kohle, die man ruhigen Gewissens nehmen kann, die auch frei von Schadstoffen ist und frei von Tropenhölzern und bedenkenlos zu nutzen ist.
[00:13:34] Lenne Kaffka Klassischerweise wird ja auch immer viel mit Alufolie gegrillt oder auch mit Aluschalen. Gibt’s denn da auch gute Alternativen zum Einwickeln oder als Schalenalternative?
[00:13:43] Oliver Sievers Ja, in Alufolie einwickeln macht man ja heutzutage nicht mehr, denn saure oder salzige Speisen könnte die Alufolie auflösen. Das ist ja so. Und das heißt, man hat dieses Zeug dann halt im Essen, das möchte man ja nicht mehr haben. Ich nehme statt Aluschalen, Edelstahlschalen mit Löchern oder irgendwie sowas. Es gibt extra so Grillkörbe, so nennt sich das. Das funktioniert auch wunderbar. Die kann man mit in die Spülmaschine schmeißen und alles ist gut.
[00:14:05] Lenne Kaffka Natürlich würde es sich ja auch lohnen beim Grillgut umzudenken. Aber für die meisten Menschen in Deutschland, würde ich sagen, gehören immer noch Steaks, Rippchen, Würstchen zu den Highlights. Da kann es dann ja aber wahrscheinlich nicht die beste Wahl sein, immer zur Billigware zu greifen. Worauf achtest du denn beim Fleischkauf?
[00:14:19] Oliver Sievers Das Wichtigste beim Fleisch ist natürlich die Qualität. Nur so gut wie man Steak vorher ist, kann es auch hinterher werden. Das gilt natürlich auch für die Wurst oder für den Fisch oder sonst was. Ich achte darauf, dass es gute Haltungsmethoden sind. Aus Massentierhaltung kommt bei mir so gut wie nichts. Ich sorge dafür, dass es vielleicht regional ist, wenn ich jemanden kenne, der eine gute Arbeit macht. Und dann muss man einfach mal sein Gewissen fragen: So ein Schweinefleisch, das nur 3,99 Euro pro Kilo kostet — da können die Haltungsmethoden halt nicht besonders sein, das ist einfach so. Gutes Fleisch in einer guten Qualität braucht einfach länger, bis es erzeugt worden ist, weil die Tiere länger leben. Die bekommen besonderes Futter, mit denen wird besser umgegangen, die haben auch mehr Platz. Und so ein Kotelett oder so ein Steak kann man auch bedenkenlos essen.
[00:15:02] Lenne Kaffka Du hast jetzt eben auch schon mal so erwähnt. Wenn ich meine Freunde beobachte, kann ich das auch so: Die knallen einfach auf den Rost drauf und dann warten sie, bis es braun oder fast schwarz wird. Wie findet man denn den Garpunkt am besten heraus?
[00:15:12] Oliver Sievers Da geht natürlich entweder sehr viel über Erfahrung oder so eine Wurst, die ist halt nach fünf, sechs Minuten über der normalen Hitze normalerweise auch gut — vielleicht acht Minuten, je nachdem, was man für den Grill hat. Ich benutze zum Messen der Kerntemperatur immer ein Thermometer. Ich kann das auch nicht anders machen, weil ich auf Meisterschaften grille. Und da muss man definitiv immer auf Punkt sein, ganz klar. Und das ist etwas, das mache ich zuhause auch. So ein Thermometer kriegt man schon ab 15 Euro. Die sorgen dafür, dass man immer ein perfektes Ergebnis bekommt.
[00:15:39] Lenne Kaffka Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche zu essen. Also sollten sich vielleicht auch nicht nur Vegetarier und Veganer darüber Gedanken machen, was man noch so auf den Grill schmeißen kann. Wie wird denn Gemüse am besten gegrillt?
[00:15:54] Oliver Sievers Ich grille auch sehr gerne Gemüse, ganz klar, das schmeckt super gut. Und ich mag auch nicht nur Fleisch essen. Und dann nimmt man sich ein schönes Gemüse, zum Beispiel grüner Spargel, das ist eines meiner Lieblingsgemüse vom Grill. Den braucht man nicht groß schälen, den ölt man ein bisschen ein — Salz, Pfeffer drüber und dann ganz leicht über die Hitze rollen, zwei, drei Minuten, dann ist der außen ein bisschen braun und dann kann man den schon runter nehmen. Was auch sehr gut funktioniert, sind zum Beispiel gefüllte Paprikaschoten oder Kartoffeln vom Grill. Das geht alles ganz easy, bisschen zur Seite nehmen, nicht zu viel aggressive Hitze von unten und dann werden die schön weich, schön zart. Richtig lecker, kann man schön würzen.
[00:16:28] Lenne Kaffka Muss man irgendwie darauf achten, dass auf eine bestimmte Art und Weise zu schneiden. Oder muss man es vorkochen?
[00:16:32] Oliver Sievers Das Problem ist natürlich, wenn die Sachen sehr klein geschnitten sind dann fallen die halt durch den Rost. Deswegen: Wenn man sich einen Gemüsespieß macht, große Stücke drauf. Einen ganzen Champignon, schneide eine dicke Scheibe Zucchini ab, dann fällt das auch nicht so einfach vom Rost oder in die Glut rein und bleibt drinnen schön knackig, während es außen schön gegart ist.
[00:16:50] Lenne Kaffka Ich esse selber seit Jahren kein Fleisch mehr und muss ganz ehrlich sagen: Die meisten Vegetarier sind beim Grillen auch nicht viel kreativer als Fleischesser. Statt Steak oder Bratwurst gibts dann Grillkäse oder Veggie-Wurst. Was würde du sagen? Was ist denn jetzt mal so ein wirklich kreatives vegetarisches Grillgericht, was alle glücklich machen würde?
[00:17:06] Oliver Sievers Ich nehme mir dann einfach sehr gerne eine große Kartoffel, die schon vorgegart ist, die höhle ich dann aus. Dann kommt da ein bisschen Gemüse rein, schöne Gewürze, Oliven, Feta, Käse drüber. Dann geht das für ein paar Minuten, für 20 Minuten, indirekt in den Grill, und dann ist hinterher der Käse schön geschmolzen. Das ist eine ganz tolle Variante, die auch wirklich ein komplettes Gericht ist und nicht nur eine Beilage. Denn für mich ist es ja wichtig, dass auch die Vegetarier oder Veganer, die da sind, was Vernünftiges zu essen kriegen auch vom Grill. Als Weltmeister muss man auch das können.
[00:17:34] Oliver Sievers Und für die Veganer lässt du dann den Feta weg.
[00:17:37] Oliver Sievers Ja, selbstverständlich. Für die Veganer habe ich dann auch immer eine extra Gusseisenpfanne, wo die Sachen dann hinter drin liegen, dass da bloß kein Kontakt mit irgendwas anderem ist.
[00:17:45] Lenne Kaffka Okay. Egal jetzt, ob bei Fleisch, Fisch oder Gemüse — wie macht man das jetzt eigentlich mit dem Würzen am besten? Immer erst nach dem Grillen? Verbrennen die Gewürze?
[00:17:52] Oliver Sievers Es kommt drauf an, was man macht. Man kann Sachen durchaus vorher würzen. Das ist bei den marinierten Sachen, die man so fertig kauft, sowieso immer der Fall. Das ist kein Problem, wenn man weiß, was man macht. Die Schwierigkeit ist immer nur dann, wenn man eine sehr hohe Temperatur hat, dann verbrennen die Gewürze relativ schnell. Aber es spricht nichts dagegen, Sachen vorher schon zu würzen. Ich würde das bei vielen Sachen auch vorher machen, im Normalfall.
[00:18:12] Lenne Kaffka Worauf kommt es denn für dich bei einer guten Marinade an?
[00:18:14] Oliver Sievers Ich halte mich häufig an das amerikanische Barbecue. Da nimmt man sehr viele Trockengewürzmischungen, Rubs nennen sich die Dinger. Also sprich, nur trockene Gewürze, die dann halt auf das Fleisch oder auf das Gemüse kommen. Dann wartet man zwei, drei Minuten, dann zieht das durch die Feuchtigkeit im Fleisch und Gemüse an. Fällt auch nicht wieder runter, dann grillt man das einfach so, und dann hat man auch kein Problem, dass ÖL aus der Marinade auf die Glut fällt und dann anfängt zu rauchen.
[00:18:38] Lenne Kaffka Und du musst es auch nicht stundenlang einlegen?
[00:18:40] Oliver Sievers Nein, nein, man kann das 5 Minuten einlegen und dann kann das auf den Grill.
[00:18:43] Lenne Kaffka Du sprichst schon das Thema Öl an. Wenn du jetzt mal Öl verwendest, welche Fette verwendest du dann?
[00:18:47] Oliver Sievers Ja, sehr gut geeignet sind so Sachen wie Rapsöl oder Erdnussöl.
[00:18:50] Lenne Kaffka Weil die Hitze beständiger sind, oder?
[00:18:52] Oliver Sievers Ja, genau. Aber auch da darf man sich keine Illusionen hingeben, denn hitzebeständig heißt ja nur bis vielleicht 180 oder 200 Grad. Und wenn ich einen Grill sehr heiß habe, dann hat der halt 400 Grad oder 500 Grad. Da nützt selbst das beste Öl nichts. Man sollte darauf achten, dass es kein Öl ist, das viele Feststoffe hat, wie zum Beispiel Olivenöle oder sowas, die sehr trübe sind. Die haben viele Feststoffe, die verbrennen sehr schnell. Aber jedes raffinierte Öl in einer guten Qualität funktioniert normalerweise sehr gut. Verbrennen tun die bei 400 Grad erst einmal alle.
[00:19:23] Lenne Kaffka Du bist nicht nur Grill-Weltmeister, du hast auch zwei Grill-Bücher veröffentlicht. Und eines davon heißt «Männer am Grill». Ist so eine Geschlechtertrennung nicht irgendwie ein bisschen aus der Zeit gefallen?
[00:19:32] Oliver Sievers Ja, im Prinzip hast du natürlich recht. Wir haben es aber auch ironisch gesehen. Es ist natürlich auch durchaus für Frauen geeignet. Man spielt ein bisschen mit dem Klischee da, weil sehr viel Fleisch drin ist. Es kommt aber tatsächlich sehr gut an, auch bei Frauen, die Leute mögen es. Die Gerichte sind auch nicht schwer nachzumachen — meistens ein bisschen imposanter, weil so ein fünf Kilo großes Stück Fleisch ja schon etwas Besonderes ist.
[00:19:51] Lenne Kaffka Und für mich wäre kein Hauptgericht dabei, weil ich warte auf dein Frauen-Buch.
[00:19:54] Oliver Sievers Ja, mein nächstes Buch hat nichts mit Frauen zu tun, ist nicht Grillen für Frauen, aber es soll sich auf jeden Fall in die etwas gesündere Richtung verschieben.
[00:20:05] Lenne Kaffka Machen nicht gerade wir Männer oft aus dem Grillen so eine unnötige Wissenschaft? Also auch teilweise mit so zweifelhaften Tricks wie immer das Grillgut mit Bier ablöschen. So kenne ich das zumindest, wenn ich in Runden im Park unterwegs bin.
[00:20:16] Oliver Sievers Also erst mal ist man als Pitmaster, so heißt der Typ, der grillt, natürlich schon eine besondere Figur. Man sorgt dafür, dass die Leute auf der Party oder bei dem Fest, was Leckeres zu essen haben, dass die Familie ordentlich gestärkt wird. Also kann man den ruhig so ein bisschen in den Vordergrund stellen, und er muss seine Showbühne auch ruhig bekommen. Das sollte man ruhig machen. Aber Fleisch oder irgendwas anderes mit Bier ablöschen ist natürlich etwas, was man heutzutage eigentlich nicht mehr macht. Das sorgt dafür, dass die Kohle ablöscht, also es wird Asche aufgewirbelt, die hab ich dann hinterher auf dem Grillgut. Außerdem bringe ich die Temperatur von dem Fleisch, oder was auch immer ich gerade ablösche, stark runter, und es sorgt dafür, dass ich noch länger brauche zum Grillen. Wer das machen muss, der kann einfach nicht gut genug mit dem Grill umgehen.
[00:20:57] Lenne Kaffka Grillen ist ja eigentlich auch etwas wunderbar Archaisches. Rein theoretisch reicht ein Feuer, irgendeine Art von Rost und irgendwas zu essen. Wie viel Profi-Equipment braucht man denn eigentlich wirklich?
[00:21:07] Oliver Sievers Grundsätzlich braucht man erst mal kaum Profi-Equipment. Man sollte sich einen vernünftigen Grill mit Deckel holen, der nicht zu klein ist, ganz klar. Aber darauf kann man im Prinzip schon eigentlich fast alles machen. Das Erste, was ich den Leuten sage, ist, kauft euch ein Kernthermometer, schon für 10 — 25 Euro kriegt man sehr schöne. Da sorgt man dafür, dass das Ergebnis einfach viel besser wird von Anfang an. Und wenn man damit dafür sorgt, dass man ein Steak nicht versaut, dann hat sich das schon gelohnt. Ansonsten ist noch schön eine gusseiserne Pfanne, in der kann man schöne Sachen machen. Auch kleinformatige Sachen kann man da schön drin machen. Ansonsten noch eine vernünftige Zange, ein Paar Handschuhe — mehr braucht man eigentlich nicht.
[00:21:42] Lenne Kaffka Nach so einem gemütlichen Grillabend ist mein Rost eigentlich immer eingesaugt. Kann man dem irgendwie vorbeugen?
[00:21:49] Oliver Sievers Vorbeugen kann man das schwer, weil was auch immer man da drauf macht, das sorgt dafür, dass der versaut ist. Was sehr gut funktioniert zum Saubermachen ist, dass man die Temperatur sehr stark erhöht in den Grill. Wenn man einen Gasgrill hat, geht das einfach. Ansonsten die Kohle im Grill nochmal schön verteilen, die Asche bisschen runter machen und dann den Rost schön direkt da drauflegen auf niedrigste Stufe. Und dann verbrennt alles, was auf dem Rost ist — Pyrolyse nennt man das dann — und dann kann man den danach eigentlich sehr leicht abbürsten oder saubermachen. Das funktioniert eigentlich sehr gut.
[00:22:19] Lenne Kaffka Und dann ist auch egal, ob man es noch am Abend macht oder erst mal schön ausschläft und am nächsten Morgen rangeht?
[00:22:23] Oliver Sievers Also, ich würde den an dem Abend natürlich schon ausbrennen. Das ist auch ganz schön. Das raucht dann auch nochmal ein bisschen schöner. Dann hat man nochmal ein bisschen für Wirbel gesorgt. Und dann kann man den am nächsten Tag dann auch erst sauber machen, weil alles, was da drauf ist, ist im Prinzip Asche und verbrannte Stoffe. Die kriegt man eigentlich ganz leicht runter.
[00:22:39] Lenne Kaffka Dann sag mir doch mal vielleicht zum Abschluss, warum schmeckt dir Gegrilltes einfach am besten?
[00:22:44] Oliver Sievers Gegrilltes schmeckt richtig gut, weil man außen eine krosse große Kruste bekommt. Man hat ein besonderes Erlebnis und das spielt einfach mit in der Qualität des Essens. Denn es gibt ja diese objektiven Sachen und die subjektiven Sachen. Objektiv: Das Fleisch ist zart und saftig und schmeckt. Subjektiv: Ich hatte ein cooles Erlebnis und deswegen schmeckt es noch besser. So wie der Wein im Urlaub auch immer besser schmeckt als zu Hause.
[00:23:06] Lenne Kaffka Also das Drumherum schmeckt mit.
[00:23:07] Oliver Sievers Das Drumherum schmeckt einfach im Kopf mit, ganz genau.
[00:23:10] Lenne Kaffka Apropos Wein! Du sitzt ja vor einem riesigen Weinregal. Es muss ja nicht immer ein Bier sein zu Gegrilltem. Welcher Wein könnte denn passen?
[00:23:18] Oliver Sievers Ja, wenn man Gemüse hat, dann würde ich so eine etwas schwererer Weißwein oder vielleicht ein leichter Rosé empfehlen. Aber wenn man Fleisch hat, dann Rotwein. Der kann auch schon kräftig sein, weil man ja viele Gewürze und vielleicht auch glasierte Soßen — Soßen, die man aufs Fleisch glasiert — dazu hat. Und dann muss der schon Power haben, sonst bringt der nichts. Der kann ruhig Tannine haben, aus dem Bric sein. Der muss halt schon ein bisschen kräftig sein.
[00:23:42] Oliver Sievers Das war’s mal wieder mit Smarter leben. Noch mehr praktische Tipps und Rezepte verrät Oliver Sievers in seinem Buch «Einfach genial grillen!». Der Link steht wie immer in den Shownotes zu dieser Episode. Und wir verabschieden uns in eine kurze Sommerpause. Die nächste Smarter leben — Folge gibt es dann ab Samstag, dem 29. August. Dann wie immer auf spiegel.de und überall, wo es Podcasts gibt — zum Beispiel bei Spotify oder Apple Podcasts. Bei Anregungen oder Themenvorschlägen einfach eine Mail schreiben an ein smarterleben@spiegel.de. Diesmal wurde ich unterstützt von Philipp Fackler und Yasemin Yüksel. Unsere Musik kommt von audioBOUTIQUE. Tschüss, bis Ende August.
Source: spiegel.de
Комментариев нет:
Отправить комментарий