DFB-Pokal-Auslosung: Borussia Dortmund trifft auf Duisburg

Der FC Bayern München muss auf seinen ersten Gegner der neuen DFB-Pokal-Saison noch warten. Die Münchner treffen auf den Pokalsieger des Verbands Mittelrhein, der jedoch noch nicht feststeht. Das ergab die Auslosung zur ersten Pokalrunde der kommenden Saison 2020/21, die vom 11. bis zum 14. September ausgetragen werden soll. Borussia Dortmund trifft auf den MSV Duisburg.

Da 23 von 64 Vereinen für die Auftaktrunde Mitte September wegen der Coronakrise noch nicht feststehen, wurden für sie bei der Auslosung Platzhalter eingesetzt, so wie im Fall des Bayern-Gegners.

Die Erstrundenspiele im Überblick:

• 1. FC Nürnberg — RB Leipzig

• Pokalsieger Schleswig-Holstein — VfL Osnabrück

• Pokalsieger Niedersachsen — 1. FSV Mainz 05

• Pokalsieger Sachsen — TSG Hoffenheim

• Pokalsieger Bayern — Eintracht Frankfurt

• Pokalsieger Thüringen — SV Werder Bremen

• SV Wehen Wiesbaden — 1. FC Heidenheim

• Pokalsieger Mittelrhein — FC Bayern München

• Südbaden-Pokalsieger — Holstein Kiel

• Eintracht Braunschweig — Hertha BSC

• Pokalsieger Mecklenburg-Vorpommern — VfB Stuttgart

• MSV Duisburg — Borussia Dortmund

• Pokalsieger Hessen SV Sandhausen

• Pokalsieger Württemberg — Erzgebirge Aue

• Dynamo Dresden — Hamburger SV

• Pokalsieger Rheinland — VfL Bochum

• Pokalsieger Baden — SC Freiburg

• Pokalsieger Brandenburg — VfL Wolfsburg

• Pokalsieger Bremen — Borussia Mönchengladbach

• Pokalsieger Saarland — FC St. Pauli

• Pokalsieger Hamburg — Bayer Leverkusen

• Würzburger Kickers — Hannover 96

• Westfalen 2. Starter- Greuther Fürth

• Pokalsieger Berlin — 1. FC Köln

• Pokalsieger Niederrhein — Arminia Bielefeld

• Verband Bayern 2. Starter — FC Schalke 04

• FC Ingolstadt — Fortuna Düsseldorf

• Karlsruher SC — FC Union Berlin

• 1. FC Magdeburg — SV Darmstadt 98

• Teilnehmer Westfälischer Fußballverband — SC Paderborn

Bereits qualifiziert sind die 36 Erst- und Zweitligisten der Saison 2019/20. Hinzu kommen aus der vergangenen Drittliga-Spielzeit die Aufsteiger Würzburger Kickers und Eintracht Braunschweig, sowie der Drittplatzierte FC Ingolstadt und der Viertplatzierte MSV Duisburg. Eigentlich wäre der Meister der 3. Liga ebenfalls im Pokal dabei, doch der FC Bayern München II darf wegen seines Status als zweite Mannschaft nicht teilnehmen.

Qualifiziert ist aus der 3. Liga außerdem der 1. FC Magdeburg als ausgewählter Vertreter des Landesverbandes Sachsen-Anhalt. Der dortige Landespokal war in der Coronakrise abgebrochen worden. Die meisten weiteren Teilnehmer werden in den verlegten Pokalendspielen der Landesverbände ermittelt, die voraussichtlich am 22. August stattfinden sollen.

Source: spiegel.de