четверг, 19 марта 2020 г.

Covid-19: Ausgangssperre in Italien wird verlängert

Zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise hat die Europäische Zentralbank (EZB) ein gigantisches Notfallprogramm aufgelegt. Vorgesehen sind 750 Milliarden Euro für den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen, wie die EZB in der Nacht zum Donnerstag mitteilte. Das Programm soll den Euro stabilisieren und mindestens bis Jahresende laufen. Das Programm erinnert an die gewaltigen Anstrengungen der EZB in der Euro- und Staatsschuldenkrise. Nach einer außerordentlichen Telefonkonferenz des EZB-Rates versicherte die Zentralbank, sie werde «alles Notwendige» tun, um den «ernsthaftem Risiken» der Corona-Krise entgegenzutreten. So sei sie auch bereit, den 750-Milliarden-Umfang der Anleihenkäufe gegebenenfalls aufzustocken — «so viel wie nötig und so lange wie nötig». Das Notfallprogramm mit dem Namen PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) solle so lange laufen, bis nach Einschätzung des EZB-Rats die von der Pandemie ausgelöste «Krisenphase» vorüber sei, aber mindestens bis Jahresende, erklärte die Zentralbank. «Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen», schrieb EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Kurzbotschaftendienst Twitter. Es gebe «keine Limits bei unserem Einsatz für den Euro». Die EZB sei entschlossen, innerhalb ihres Mandats «das volle Potenzial» ihrer Werkzeuge zu nutzen.

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