вторник, 25 февраля 2020 г.

Parteivorsitz: Friedrich Merz über neue CDU-Spitze: «Wir haben seit heute einen offenen Wettbewerb»

Quelle: RTL

Zwei Kandidaten machen jetzt bei der CDU gemeinsame Sache: Jens Spahn hat auf der Bundespressekonferenz bekannt gegeben, auf eine Kandidatur um den CDU-Vorsitz verzichten zu wollen. Stattdessen will er NRW-Ministerpräsident Armin Laschet unterstützen.

Spahn soll auf dem Sonderparteitag am 25. April als stellvertretender Bundesvorsitzender vorgeschlagen werden: «Armin Laschet hat bewiesen, dass er Liberale, Soziale und Konservative zusammenführen kann», betont Spahn. Die Partei sei in der größten Krise aller Zeiten. Er fügt an: «Die CDU ist größer als jeder Einzelne.»

Laschet fordert in seiner Ankündigung: «Wir brauchen eine Idee, wohin man Deutschland entwickeln kann.» Dabei stichelt er auch gegen seine Mitbewerber Friedrich Merz und Norbert Röttgen: «Ich bedauere, dass sich nicht alle Kandidaten diesem Teamgedanken anschließen konnten.»

Auch Friedrich Merz hat seine Kandidatur auf der Bundespressekonferenz offiziell gemacht. Er stehe im Gegensatz zu Laschet für «Aufbruch und Erneuerung». «Die folgende Personalentscheidung ist eine Richtungsentscheidung», sagt Merz. Im Falle einer Niederlage habe er Laschet dennoch angeboten, für den Posten des Stellvertreters zu kandidieren.

Da in Laschets Plänen aber Spahn diese Rolle einnehmen soll, sagt Merz vielsagend: «Ich spiele hier auf Sieg, und nicht auf Platz.» Merz kündigt an, eine Frau als CDU-Generalsekretärin an seiner Seite haben zu wollen.

Artikel auf Deutsch Lesen. Stern.de

Комментариев нет:

Отправить комментарий