понедельник, 14 сентября 2020 г.

Wetter in Deutschland: Noch einmal richtig Sommer tanken

Die spätsommerliche Hitzeperiode in Deutschland erreicht am Dienstag ihren vorläufigen Höhepunkt. Nach örtlicher Nebelauflösung wird bei wenigen Wolken die Sonne scheinen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 29 und 34 Grad, an der See wird es etwas kühler. Es weht ein schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

Hoch «Leiki» bringt die für Mitte September eher ungewöhnliche Hitze. Zwar sorgt Tief «Timona» ab Mittwoch vor allem an den Küsten für einen spürbaren Temperaturrückgang — doch von Herbst kann weiter keine Rede sein.

«Richtung Südwesten bleibt es sommerlich bei Werten zwischen 24 und 26 Grad, am Oberrhein können örtlich bis zu 28 Grad erreicht werden», sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach. In der Mitte Deutschlands kann es etwas Regen geben.

Auch am Donnerstag kann es am Oberrhein noch einmal 28 Grad warm werden. Und zum Wochenende? Da kommt schon wieder das nächste Hoch. «Hoch Manfred nähert sich von der Nordsee her und sorgt für ruhiges Wettergeschehen mit viel Sonnenschein», sagte der Wetterexperte.

Ein Hoch auf die Tiefs — DWD sucht Namenspaten

Menschen, die gern einem Tiefdruckgebiet oder einem Hoch des kommenden Jahres ihren Namen geben möchten, können dies tun, indem sie als Pate fungieren. Ab Mittwoch würden Berliner Meteorologen wieder Wetterpatenschaften vergeben, teilten Studenten des Instituts für Meteorologie in Berlin mit.

Hochdruckgebiete tragen im Jahr 2021 weibliche und Tiefdruckgebiete männliche Vornamen. Die Preise liegen bei 360 Euro für die offenbar beliebteren Hochs und 240 Euro für Tiefs. Mit den Einnahmen wird die studentische Wetterbeobachtung in Berlin-Dahlem weiter finanziert.

In diesem Jahr tragen die Tiefs weibliche und die Hochs männliche Namen. Im Februar sorgte eine Serie von Tiefs um «Sabine», «Yulia» und «Victoria» für einen europaweit stürmischen und nassen Monat, ehe Mitte März das Hoch «Ingolf» für eine nachhaltige Wetterberuhigung sorgte. Im Sommer verursachten die Hochs «Detlef» und «Emil» eine Hitzewelle. Diese wurde durch Tief «Heike» in der ersten Augusthälfte unterbrochen.

Icon: Der Spiegel

Source: spiegel.de

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