Das Coronavirus hat Deutschland erreicht und breitet sich immer weiter aus. Verständlich, dass auch Oliver Welke und sein Team von der «heute-show» nicht umhin kamen, das Thema in ihrer aktuellen Folge aufzugreifen. Man könne froh sein über das deutsche Gesundheitssystem, meinte Welke und scherzte dann: «Jedes Bundesland hat seinen eigenen Epidemieplan. Was sinnvoll ist, weil Viren sich bekanntlich streng an Landesgrenzen halten.»
Der beste Tipp, den Viren zuvorzukommen sei, «anderen Menschen nicht direkt ins Gesicht zu niesen». Und natürlich Händewaschen, Händewaschen, Händewaschen. «Jetzt waschen sich also alle Karnevalisten fleißig die Hände, nachdem sie bis Aschermittwoch tagelang anderen Besoffenen die Zunge in den Hals gesteckt haben», sagte Welke.
Die Stimmung im Land fasste er als»ruhig, aber in Panik» zusammen. Denn die Sendung zeigte leer gekaufte Supermarktregale und geschlossene Schulen und Ämter, vor allem in dem besonders betroffenen Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Dort sind mindestens 42 Menschen mit dem Coronavirus Infiziert, rund tausend Menschen stehen in der Region unter häuslicher Quarantäne.
Oliver Welke lästert über Corona und die CDU
«Kann man die Ausbreitung noch stoppen und kommen hier auch bald Quarantäne-Maßnahmen?», fragte Welke und zeigte dazu einen Reporter, der vor dem «Grand Hotel Europa» im österreichischen Innsbruck steht. Das Fünf-Sterne-Haus wurde zeitweise von der Polizei isoliert, weil sich eine Mitarbeiterin mit dem Virus infiziert hat.
Der ORF-Journalist erläuterte in die Kamera, dass die Polizei die Ein- und Ausgänge kontrollieren würde. «Derzeit darf niemand hinein oder heraus, soweit wir es beobachten können.» Zu dumm nur, dass just in diesem Moment ein Gast mit einem Roller aus der Tür spazierte. «Auf so einem Roller können die Viren dich nicht kriegen. Das ist logisch», ulkte Welke. Sein Fazit: «Corona wird zur Herausforderung für unsere GroKo. Und das ist mal ein Fall von blödem Timing: Leider ist die Regierungspartei CDU gerade auf Selbstfindungstrip.»
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