понедельник, 24 февраля 2020 г.

Nachrichten aus Deutschland: Tote Frau in Wohnung: Polizei nimmt Ehemann fest

Dortmund: Tote Frau in Wohnung – Ehemann festgenommen

In Dortmund hat die Polizei eine tote Frau in einer Wohnung gefunden. Wie die Beamten berichteten, wählte der 41-jährige Ehemann in den frühen Morgenstunden den Notruf der Feuerwehr. Offenbar hatte er zuvor seine 30-jährige Ehefrau getötet. Die Beamten nahmen den Mann fest. Wie genau die Frau zu Tode gekommen ist, soll eine für Dienstag angeordnete Obduktion ergeben. Die Mordkommission ermittelt. 

Quelle: Polizei Dortmund

München: Mann soll 15-Jährige in Auto sexuell missbraucht haben

In München soll ein Mann eine 15-Jährige in seinem Auto sexuell genötigt haben. Wie die Polizei am Montag berichtete, vertraute sich die 15-Jährige in der Schule einer Lehrerin an. Demnach liegt der Fall bereits eine Woche zurück. Den 25-jährige Münchner hatte sie im Internet kennengelernt. Laut Aussage der Schülerin holte er sie mit seinem Auto gegen 21 Uhr am vergangenem Montag ab und fuhr mit ihr an einen ihr unbekannten und menschenverlassenen Ort, wo er sie gegen ihren Willen küsste und im Intimbereich berührte. Anschließend soll er sie genötigt haben, an ihm weitere sexuelle Handlungen mit der Hand vorzunehmen, da er sie sonst nicht nach Hause fahren würde. Ermittlungen führten die Polizei zu dem mutmaßlichen Täter. Er wurde in seiner Wohnung vorläufig festgenommen und bekam eine Anzeige wegen sexueller Nötigung. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

Quelle: Polizei Bayern

Düsseldorf: Rosenmontagszug zeigt Hanau-Anschlag als Rassismus-Pistole

Der Düsseldorfer Rosenmontagszug stellt nach dem mutmaßlich rechtsextremistischen Anschlag von Hanau den Rassismus als Waffe dar. Der WDR fotografierte den bislang eigentlich geheim gehaltenen Wagen am frühen Montagmorgen an der Wagenhalle. Zu sehen darauf: Eine Pistole mit der Aufschrift «Rassismus», die aus dem Mund eines Mannes mit hochrotem Kopf ragt. Auf seiner Wange steht: «Aus Worten werden Taten!» An der Seite stellen die Jecken um Wagenbauer Jacques Tilly den Kontext zu rechtsextremen Taten her: «NSU, W. Lübcke, Halle, Hanau». Die Düsseldorfer Jecken wollten ihre Mottowagen in diesem Jahr eigentlich bis zum letzten Moment geheim halten.

Mottowagen in Düsseldorf zu Hanau-Anschlag als Bild für Nachrichten Deutschland Düsseldorf

Ein Motivwagen «Rassismus — Aus Worten werden Taten! +++ NSU +++ W. Lübcke +++ Halle +++ Hanau» steht vor dem Rosenmontagszug auf der Straße.

Auch im Kölner Karneval weint der Dom nach dem mutmaßlich rechtsextremistischen Anschlag von Hanau: Mit hängenden Turmspitzen und Tränen im Auge schicken die Kölner Jecken ihren Dom als Motivwagen in den Rosenmontagszug. Auf einem großen roten Herz, das der Dom in der Hand hält, steht: «uns Hätz schleiht för Hanau» – unser Herz schlägt für Hanau. Der Wagen werde weit vorn im Zug fahren, sagte eine Sprecherin des Festkomitees Kölner Karneval am Montagmorgen. Zuvor hatte der WDR über den Wagen berichtet.

Motivwagen zum Anschlag von Hanau in Köln

Der Motivwagen «Uns Hätz schleiht för Hanau» zum Anschlag von Hanau steht auf der Straße vor dem Rosenmontagszug.

Quelle: DPA

Altenburg: Polizei findet Leiche in Wohnung

Im thüringischen Altenburg hat die Polizei am Sonntagabend in einer Wohnung die Leiche eines Mannes gefunden. Wie die Beamten am Montagmorgen berichteten, handelt es sich um einen 52-Jährigen. Ein Tötungsdelikt kann nicht ausgeschlossen werden. Im Verlauf der nächtlichen Ermittlungen wurden zwei Tatverdächtige festgenommen. Weitere Details könnten derzeit nicht veröffentlicht werden, hieß es in einer Mitteilung.

Quelle: Polizei Thüringen

Sögel: Schwertransporter kippt in Graben

Im niedersächsischen Sögel ist am Sonntagmittag ein Schwertransporter auf die Seite gekippt. Wie die Polizei berichtete, war der geplanten Schwertransport von zwei Kohlendioxidbehältern gegen 7 Uhr von Haselünne-Flechum in Richtung Industriehafen Dörpen gestartet. Aus bislang ungeklärter Ursache kippte die Ladefläche des voranfahrenden Transporters samt geladener 250-Tonnen-Fracht zur Seite und blieb im Straßengraben liegen. Für die Bergung wird ein Spezialkran benötigt. Wie der NDR berichtet, soll er im Laufe des Montag den umgekippten Tank herausheben. Die Straßensperrung soll voraussichtlich bis Mitte der Woche dauern.  

Quelle: Polizei Emsland«NDR»

Nachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 17. Februar — 21. Februar lesen Sie hier.

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